In diesem Blog teile ich Einblicke und Neuigkeiten zu meiner Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters in der Gemeinde Gilserberg. Darüber hinaus finden Sie hier auch Informationen zu meinen ehrenamtlichen Engagements, meinen beruflichen Aktivitäten und der Kommunalpolitik im Hochland.
Am 29.09.2024 hatten die Wählerinnen und Wähler des Hochlandes noch einmal die Wahl. Ich konnte mich in der Stichwahl gegen meine Mitbewerberin durchsetzen und werde ab dem 03.01.2024 neue Bürgermeister der Gemeinde Gilserberg sein.
Ich möchte mich herzlich bei Ihnen für das Vertrauen bedanken, das Sie mich mit Ihrer Stimme unterstützt haben. Ab dem 03. Januar 2025 werde ich das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Gilserberg übernehmen und ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe.
Ich habe mich über die vielen Glückwünsche sehr gefreut und danke allen, die mir in den letzten Tagen und Wochen gratuliert haben. Ihre Unterstützung motiviert mich, die kommenden Herausforderungen tatkräftig anzugehen.
In den nächsten Jahren möchte ich gemeinsam mit den politischen Gremien und Ihnen allen daran arbeiten, das Hochland weiter voranzubringen. Dabei sind mir Fairness, Kompromissbereitschaft und ein offener Umgang miteinander besonders wichtig. Nur zusammen können wir die besten Lösungen für unsere Gemeinde finden.
Ein besonderer Dank geht an die vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die Gemeindewahlleiterin Lisa-Marie Heer und alle Mitarbeitenden der Gemeinde, die diese Wahl organisiert haben.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin optimistisch, dass wir gemeinsam viel erreichen werden!
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Knapp 35% der Wählerinnen und Wähler haben mir ihre Stimme gegeben und mir ihr Vertrauen ausgesprochen. Keiner der drei Kandidaten konnte eine absolute Mehrheit erzielen. Daher geht es in die nächste Runde. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 70%. Die Stichwahl zwischen Sigrid Herden und mir findet am 29.09.2024 statt.
Ich bin mit dem Zwischenergebnis sehr zufrieden und hoffe auch bei der Stichwahl wieder auf Ihre Unterstützung.
Den Artikel der HNA zur Stichwahl gibt es unter dem folgenden Link:
Liebe Hochländerinnen und Hochländer,
am 15. September 2024 haben Sie die Chance, die Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten. Wir, die drei Bürgermeisterkandidaten, rufen Sie dazu auf, diese Gelegenheit zu nutzen und zur Wahl zu gehen. Besonders wichtig ist es uns, alle Generationen zu motivieren, ihre Stimme zu nutzen. Die Zukunft unserer Gemeinde liegt in Ihren Händen und durch Ihre Wahl können Sie aktiv Einfluss auf die Gestaltung unserer Heimat nehmen.
Unabhängig davon, welchem Kandidaten oder welcher Kandidatin Sie Ihre Stimme geben, möchten wir, dass so viele von Ihnen wie möglich zur Wahl gehen. In den letzten Wochen hatten Sie die Möglichkeit, uns und unsere Programme kennenzulernen. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die Zukunft unseres Hochlandes mitzugestalten. Gehen Sie am 15. September wählen!
Obligatorisch ist vor der Wahl ein Infostand vor unserem Schwälmer Brotladen in Gilserrberg. Am Samstagmorgen konnte ich vielen Besuchern der Bäckerei einen Leinenbeutel mitgeben und Fragen zu meinem Programm beantworten.
Traditionell findet kurz vor der Wahl das HNA-Lesertrreffen statt. In diesem Jahr stellten sich die Kandidaten in der Sporthalle vor.
Den Artikel der HNA gibt es unter dem folgenden Link:
An diesem Wochenende war in Gilserberg wieder der Kirmes-Bär los. Als langjähriges Mitglied der Burschenschaft Gilserberg ist die Kirmes im Heimatort immer ein besonderes Highlight im Jahr.
Die Burschenschaften sind wichtige Vereine im Hochland und bringen die Jugend zusammen.
In einer lauen Sommernacht kamen viele Gäste aus dem Hochland und darüber hinaus zum Singen zusammen. Vom Klasiker bis zum aktuellen Pop war für jeden Geschmack etwas dabei. Vielen Dank an den Dorfverein für die Organisation dieser tollen Veranstaltung.
Ich wurde von den Landfrauen Sachsenhausen eingeladen, am 27. Mittagstisch für Senioren teilzunehmen. Diese Einladung habe ich sehr gerne angenommen.
Ein kleines Team stellt hier wirklich unglaubliches auf die Beine. Einmal im Monat treffen sich sich die Sachsenhäuser Senioren und lassen sich das leckere und aus regionalen Zutaten gekochte Essen schmecken. Jeder Mittagstisch steht unter einem anderen Motto.
Im Vordergrund stehen neben dem Essen auch die Gespräche und der Kontakt zum Dorf.
Das Team leistet einen unschätzbaren und ehrenamtlichen Beitrag für eine ganze Generation und die Dorfgemeinschaft in Sachsenhausen.
Bei bestem Wetter und mit vielen helfenden Händen konnten pünktlich die Wahlplakate aufgehängt werden.
Auch einige Großfeldbanner konnten im Hochland aufgestellt werden. Habt ihr schon alle entdeckt?
Am 04. August fand das erste Dorfkaffee am DGH Lischeid statt. Bei der Veranstaltung hatten zahlreiche Gäste aus dem gesamten Hochland die Gelegenheit, mich als Bürgermeisterkandidat persönlich kennenzulernen. Ich stellte mich und eine Vorstellungen von Kommunalpolitik unter dem Motto „Hochland mit Zukunft“ vor und diskutierte meine wichtigsten Ziele, die auf den Grundwerten Transparenz, Bürgerbeteiligung, Augenmaß und starker Gemeinschaft aufbauen.
Die Bedeutung einer schlagkräftigen und effektiven Verwaltung, Bürgernähe und attraktive Angebote für alle Generationen, um die Heimatgemeinde zukunftsfähig zu gestalten, stellte ich dabei besonders heraus.
Angesichts eines zunehmend raueren gesellschaftlichen Klimas sehe ich es als extrem wichtig an, eine handlungsfähige kommunale Verwaltung zu führen, die schnelle und zuverlässige Entscheidungen trifft.
Der Haushalt bestimmt die Möglichkeiten einer Gemeinde. Hat eine Gemeinde keinen genehmigten Haushalt, sind ihre Handlungoptionen stark eingeschränkt. Es dürfen nur noch absolut notwendige Ausgaben getätigt werden. Investitionen sind nur erlaubt, wenn sie bereits in einem vorangegangenen Haushalt genehmigt wurden.
Mit Schreiben vom 20.06.2024 teilte die Aufsichtsbehörde dem Gemeindevorstand mit, dass der von der Gemeindevertretung beschlossene Haushalt nicht genehmigt wurde. Der Gemeindevertretung wurde dies von Seiten des Gemeindevorstands am 01.07.2024 mitgeteilt.
Als Begründung wird von der Aufsichtsbehörde angeführt, dass der Rechnungsabschluss aus dem Jahr 2022 fehlt. Dieser konnte von der Gemeinde nicht fristgerecht vorgelegt werden.
800 Jahre Sachsenhausen – ein Jubiläum, das wir gemeinsam gefeiert haben! Sachsenhausen hat sich über die Jahrhunderte entwickelt, doch was es wirklich ausmacht, ist der tolle Gemeinschaftsgeist.
Ein altes Dorf ist jung geblieben. Das ist euer Motto. Zukunft braucht junge Menschen, die sich für ihre Heimat und die Dorfgemeinschaft einbringen. In der Gegenwart setzt ihr die Tradition der Gemeinschaft und des Engagements fort. Die Landfrauen, der Schützenverein, die Feuerwehr oder der Dorfverein sind auf junge Leute angewiesen.
Behaltet euch Traditionen bei, die euch wichtig sind. Bringt euch mit neuen Ideen in das Dorfleben ein und schaut mit Mut in die Zukunft. Dann klappt es auch mit den nächsten 800 Jahren.
60 Jahre Freiwillige Feuerwehr Itzenhain/Appenhain – Was für eine Feier!
Am Freitag startete das Jubiläumswochenende mit einem Konzert der Dorfrocker. Besucher von nah und fern ließen sich dieses Highlight nicht entgehen.
Der Samstag begann mit einer feierlichen Kranzniederlegung am Ehrenmal, bei der wir der jüngst verstorbenen Sicherheitskräfte gedachten. Beim anschließenden Festkommers wurden der Feuerwehr zahlreiche Glückwünsche überbracht, und GBI Oliver Neuwirth führte eindrucksvoll durch die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Itzenhain/Appenhain.
Am Sonntag standen spannende Wettkämpfe auf dem Programm. Als Wertungsrichter konnte ich die herausragenden Leistungen der Jugendfeuerwehren aus dem Hochland hautnah miterleben.
Ein rundum gelungenes Fest! Vielen Dank an alle Beteiligten.
Die Europawahl steht heute an! Nutze deine Chance, die Zukunft Europas mitzugestalten. 💪🇪🇺
Wann?: 09.06.2024
Wo?: Dein Wahllokal
Warum?: Weil jede Stimme zählt!
Vergiss nicht, deinen Freunden Bescheid zu sagen und gemeinsam zur Wahl zu gehen!
Arbeit und Vergnügen beim Hessentag 2024 in Fritzlar! Am Stand der DRV Hessen haben meine Kollegen und ich Interessierten das Rentenrecht nähergebracht und unsere Verwaltungsarbeit erklärt. Auch das Hochland war auf dem Landesfest vertreten. Am Dienstag habe ich zusammen mit den Kameraden der Hochlandfeuerwehr die Hessentagswache besetzt. Die zahlreichen musikalischen Veranstaltungen sorgten für gute Unterhaltung.
Die Linde in Lischeid ist über 800 Jahre alt. Sie muss erhalten werden! Um Spenden zu sammeln und das Dorf zusammen zu bringen, haben die Lischeider ein Lindenfest auf die Beine gestellt.
Trotz des schlechten Wetters waren viele Lischeider der Einladung gefolgt. Wer spenden möchte, kann dies gerne noch tun.
Auch die Gemeindevertretung wird sich demnächst noch mit der Lischeider Linde auseinandersetzen.
🇫🇷🫶🏼🇩🇪
Vielen Dank an unsere Freunde aus Rocheservière. 🇪🇺
Unsere Partnergemeinde Rocheservière hat uns mit offenen Armen willkommen geheißen. Mit Rocheservière besteht seit über 25 Jahren eine Partnerschaft. In diesem Jahr haben wir mit mehr als 30 Personen unsere französischen Freunde besucht. Unsere Gastgeber haben sich ein abwechslungsreiches und umfangreiches Programm überlegt. Unter anderem haben wir uns das Städtchen Clisson, einen japanischen Garten und eine teilweise überschwemmte Inselpassage „Passage du Gois“ angeschaut. Ein Highlight war natürlich ein Abstecher an den Atlantik. Hier haben wir die Chance genutzt und sind eine Runde im Meer geschwommen.
Wir hoffen, im nächsten Jahr auch viele Franzosen im Hochland begrüßen zu können. Dann können wir uns auch für das zahlreiche leckere Essen und den vielen Wein revanchieren.
An diesem Wochenende war viel los im Hochland. Am Samstag kamen viele freiwillige Helfer am Platz der Begegnung zusammen, um dort eine Fläche für Veranstaltungen zu pflastern. Bis zum Mittag war alles erledigt und die Helferinnen und Helfer konnten sich bei einer ordentlichen Brotzeit stärken. Der Ortsbeirat hatte zur Aktion aufgerufen. Vielen Dank an den Ortsbeirat Gilserberg für die Organinsation und die Planung rund um den Platz der Begegnung. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.
Nach der Pflasteraktion ging um kurz vor 15 Uhr die Sirene. Grund dafür war zum Glück nur eine Alarmübung. Hier wurden Abläufe in einem Sondergebäude im Ortsteil Gilserberg geübt.
Nach einer kurzen Übungsnachbesprechung ging es weiter nach Sachsenhausen. Der Dorfverein, der auch die Festtage anlässlich des Dorfjubiläums organisiert, hatte zum Maibaumstellen eingeladen. Bei einer leckeren Vesper und bestem Wetter konnte man hier einen ereignisreichen Tag ausklingen lassen.
Am Sonntag stand die erste Brandschutzaufklärung der Feuerwehr Gilserberg an. In diesem Format soll den Gilserbergern die Arbeit der Feuerwehr näher gebracht werden. Außerdem wurden der Umgang mit dem Feuerlöscher geübt und der letzte Erste Hilfe Kurs aufgefrischt.
🎯 Ein (meist) treffsicherer Tag in Heimbach!
Gestern war ich bei der Siegerehrung der Schießtage des Schützenvereins Heimbach, der nächstes Jahr sein 💯-jähriges Jubiläum feiert. Ich habe sowohl an der Gruppenwertung mit der Bürgerliste Hochland teilgenommen als auch im Einzelwettbewerb der Herren.
Als aktives Mitglied vieler lokaler Vereine weiß ich, wie solche Veranstaltungen die Gemeinschaft stärken. Gerade Vereine in den kleineren Dörfern, müssen um Mitglieder und Aufmerksamkeit kämpfen. Da sind solche Veranstaltungen Gold wert.🏆
Danke an alle, die dabei waren und an den Schützenverein Heimbach für die Organisation. Freue mich schon auf das nächste Mal! 🙌
Am 23.04.2024 hat die Gemeindevertretung den Haushalt 2024 beschlossen. Dabei wurde auch Kritik laut.
Nachfolgend meine Haushaltsrede zum Nachlesen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Vorsitzender, liebe Gäste,
die Haushaltssitzungen sind die wahrscheinlich wichtigsten Sitzungen in einer Legislatur, denn der Haushalt bestimmt die Möglichkeiten einer Gemeinde. Daher ist es umso wichtiger, schon frühzeitig im Jahr einen genehmigten Haushalt aufweisen zu können. Wir weisen an dieser Stelle – wie bereits in den Jahren zuvor – darauf hin, dass wir uns im nächsten Jahr zumindest die Einbringung des Haushaltes im Jahr 2024 wünschen.
„Hessens Kommunen haben finanzielle Probleme“, titelte jüngst die Hessenschau. Die hessischen Kommunen kamen im Jahr 2023 auf ein Defizit von etwa 688 Millionen Euro. Der allgemeine Trend der Teuerungen kommt jetzt also auch bei den Kommunen an. Erstmals seit 2015 schreiben die Kommunen wieder rote Zahlen. Als Gründe für die Defizite werden höhere Sozialausgaben, der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst und die Inflation genannt.
Weiter heißt es, dass 44,5% der Kommunen trotzdem schwarze Zahlen schreiben. Wenn man sich den vorliegenden Entwurf des Haushaltsplans der Gemeinde Gilserberg anschaut, kann man denken: „Super! Die Gemeinde Gilserberg wird 2024 mit einem Überschuss abschließen, wir werden wohl zu den glücklichen 44,5% gehören.“ Doch wer das so sieht, der kann sich schnell täuschen. Denn zunächst reden wir hier von einem HaushaltsPLAN und wir kennen die tatsächlichen Kosten für 2024 noch nicht. Diese können hier noch gar nicht abgebildet werden.
Der Bürgermeister hat bei der Einbringung des Entwurfs und zuletzt auch in der örtlichen Presse gesagt, dass der Haushalt 2024 „auf Kante genäht“ sei. Bei genauerer Betrachtung und nach den Beratungen im Haupt-, Finanz- und Bauausschuss könnte man aber auch sagen, dass bei der Aufstellung dieses Haushalts optimistisch gerechnet worden ist. Und wir werden wohl nicht die einzige Kommune sein, die massive Kürzungen im Haushaltsplan vornehmen muss.
Trotz der Teuerungen werden die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen mit weniger Ausgaben angesetzt. Wenn diese ehrgeizigen Ziele eingehalten werden sollen, müssen in der Verwaltung massive Sparmaßnahmen umgesetzt werden. Ob das bei der gewaltigen Aufgabenlast erfolgreich und sinnvoll ist, bleibt abzuwarten. Und dabei ist davon auszugehen, dass die Aufgaben nicht weniger, sondern mehr werden. Vor allem extern auferlegte Aufgaben sind dabei besonders kostenintensiv.
Dennoch schließt der vorliegende Entwurf mit einem Überschuss im Ergebnishaushalt mit 230.000 Euro und der Finanzhaushalt mit 42.000 Euro ab. Dabei muss ganz klar festgehalten werden, dass diese Abschlüsse nur durch derzeit noch sehr gute Steuereinnahmen aus der Gewerbesteuer möglich sind. Mit einem geschätzten Plus von etwa 200.000 Euro, sind das zwar erfreuliche Nachrichten, jedoch ist es eine wackelige Stütze, auf die wir uns hier verlassen.
In diesem Jahr werden auch mehr Mittel für die Kreisumlage aufzuwenden sein. Sie steigt um knapp 70.000 Euro. Dass die Schulumlage auf dem gleichen Niveau bleibt, ist nur Grund für kurze Freude. Es ist davon auszugehen, dass der Kreis die Schulumlage in den kommenden Jahren ebenfalls anhebt.
Ein weiterer Posten, der den Haushalt belastet, sind die Personalkosten. Gute Arbeit muss auch gut entlohnt werden. Gerade in Zeiten eines Arbeitnehmermarktes muss der öffentliche Dienst attraktiv sein. Die Steigerung der Personalkosten von 200.000 Euro ist jedoch nicht allein auf die Tariferhöhungen zurückzuführen. Neben einer geringfügigen Aufstockung der Mitarbeiter, soll durch eine Umstrukturierung das Potenzial der Verwaltung besser genutzt werden. Insbesondere das Bauamt soll davon profitieren. Da im Hochland viel gebaut wird, ist besonders im Bauamt eine schlagfertige Truppe wichtig. Insgesamt werden für Baumaßnahmen mehr als 1,3 Millionen Euro veranschlagt.
Zu den größten Positionen der Investitionen:
Trinkwasserversorgung:
Allein der Tiefbrunnen Lischeid ist mit Kosten von 400.000 Euro veranschlagt. Dazu kommen Kosten für weitere Tiefbrunnen von 80.000 Euro. Bei der Trinkwasserversorgung sind wir gefordert, in die Zukunft zu investieren. Die Kosten für den Tiefbrunnen Lischeid und weitere sind notwendig, um unsere Wasserversorgung sicherzustellen. Wir müssen einen Investitionsstau vermeiden, da dieser unsere Handlungsfähigkeit in der Zukunft bei diesem wichtigen Thema einschränken könnte.
Brandschutz:
Die Ausgaben für den Anbau am DGH Winterscheid und neue Fahrzeuge sind Investitionen in unsere Sicherheit. Angesichts des Klimawandels und der damit einhergehenden Risiken müssen wir hier besonders weitsichtig planen. Diese Investitionen sind nicht verhandelbar, aber sie müssen klug und zielgerichtet sein. Der Anbau an das DGH Winterscheid als Feuerwehrhaus ist mit rund 500.000 Euro veranschlagt. Dazu kommen Ausgaben für das Mittlere Löschfahrzeug Sachsenhausen mit 200.000 Euro und Ausgaben für die Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden z.B. ein Faltbehälter mit einem Volumen von 5.000 Litern für knapp 11.000 Euro.
Digitalisierung:
Die Verbesserung der Internetpräsenz kostet die Gemeinde im Jahr 2024 25.000 Euro. Das ist jedoch nicht nur die Gestaltung der Internetseite, sondern beinhaltet auch die Umsetzung rechtlicher Anforderungen. Dazu zählen neben dem Angebot einer leichten Sprache auch die Sicherstellung der digitalen Barrierefreiheit und die Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes.
Die Einführung der E-Akte wird mit rund 16.000 Euro veranschlagt. Die E-Akte ist ein wichtiger Schritt für flexibles Arbeiten und moderne Arbeitsweisen.
Die Maßnahmen sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Wir müssen aber sicherstellen, dass wir in Technik investieren, die unsere Verwaltung effizienter machen und den Bürgerinnen und Bürgern einen Mehrwert bieten.
Landrat Becker hat in seiner Haushaltsrede im Kreistag gesagt, man müsse den Gürtel enger schnallen. Doch eins muss man schon jetzt ganz deutlich sagen: Den Kommunen den Gürtel so eng zu schnallen, dass wir nicht mehr atmen können; DAS GEHT NICHT! Die Ignoranz der Landesregierung, wie besonders die ländlichen Kommunen unter den aktuellen Verhältnissen leiden, wird sich direkt auch auf die Gemeinde Gilserberg auswirken. Wir werden schon bald schwierige Abwägungsentscheidungen treffen müssen, sollte uns das Land Hessen nicht unterstützen. Die Realität zeigt es: Wir müssen unter dem Strich mit weniger Mitteln mehr Aufgaben und Kosten stemmen. Hier braucht es in Zukunft Mut und Weitsicht, um Entscheidungen zu treffen. Als in der Kommune engagierte Bürger, möchten wir solche Abwägungsentscheidungen eigentlich nicht treffen, ich jedenfalls möchte gestalten, neue Ideen umsetzen und für die Bürgerinnen und Bürger das beste Ergebnis erzielen.
Leider bekommen wir Ehrenamtliche und die Verwaltung dabei von Außerhalb große Steine in den Weg gelegt. Sein es neue Auflagen oder Grenzwerte, neue Pflichtaufgaben, die kommunale Wärmeplanung oder schlicht ein Haufen überflüssiger Bürokratie. Wir stehen vor der Herausforderung, den Gürtel enger zu schnallen, ohne dass unsere Bürgerinnen und Bürger dies allzu schmerzhaft zu spüren bekommen. In einer Zeit, in der das gesellschaftliche Klima zunehmend rauer wird, halte ich es für wichtig, eine kommunale Verwaltung, die die kleinste Einheit des Staates darstellt, handlungsfähig zu führen und Entscheidungen zügig umzusetzen. Wir als Kommune setzen Entscheidungen um, die direkten Einfluss auf die Bürgerinnen und Bürger haben. Dafür sind Mittel notwendig.
Eine Landesregierung, die ihre Kommunen am langen Arm verhungern lässt und zersiedelte, kleine Gemeinden bei der Finanzierung der Haushalte nicht in besonderem Maße berücksichtigt, trägt eine Mitverantwortung für ein sich veränderndes gesellschaftliches Klima. Dazu kommen geplatzte Förderprogramme von Bund und Land. Die Enttäuschung ist immer noch im ganzen Hochland zu spüren.
Der Haushaltsentwurf 2024 der Gemeinde Gilserberg zeigt einen ehrgeizigen Sparplan zur Bewältigung der bevorstehenden finanziellen und strukturellen Herausforderungen. Die Planung berücksichtigt aber auch wichtige Investitionen in Infrastruktur und gemeinschaftliche Einrichtungen und die Sicherheit im Gilserberger Hochland, die zur langfristigen Entwicklung und Attraktivität der Gemeinde beitragen. Diese Pläne sind mit erheblichen finanziellen Verpflichtungen verbunden, die eine sorgfältige Überwachung und ggf. Anpassung durch die Gemeindevertretung erfordern.
Die Fraktion der BürgerListe Hochland, wird den vorliegenden Haushalt 2024, mit Ergebnis- und Finanzhaushalt, den ergänzten Änderungen, den darin vorgesehenen Investitionen sowie dem Stellenplan mit Sperrvermerk bei aller Kritik zustimmen.
Für die bisherige fraktionsübergreifende Zusammenarbeit insbesondere in den Ausschüssen möchten wir uns gerne bei allen Mitgliedern der Gemeindevertretung bedanken. Außerdem möchte ich allen Mitarbeitern der Verwaltung, der Schulkindbetreuung, des Bauhofs und nicht zuletzt des Kindergartens für Ihren Einsatz danken. Den Mitarbeitern gebührt erneut ein besonderer Dank für Ihren Einsatz.
Vielen Dank!
Was bedeutet Jugendpflege auf dem Land? Darüber habe ich mit Bettina Range aus dem Evangelischen Jugendbüro gesprochen. Betti ist seit mehr als 25 Jahren in der Jugendpflege in Gilserberg tätig. Gemeinsam haben wir über die Zukunft und die Herausforderungen der Jugendpflege im ländlichen Raum gesprochen.
Sozialarbeit in Dörfern sollte dabei nicht nur als Angebot für Schulkinder verstanden werden. Vielmehr sollte sie ein Angebot für alle Altersgruppen sein. Zukünftig wird man kreative und innovative Ansätze verfolgen müssen.
Ich schätze die Arbeit des Jugendbüros sehr und werde mich ganz dafür einsetzen, dass es im Hochland immer ein sozialpädagogisches Angebot geben wird. Ich bin bereit, dafür auch neue Wege zu gehen.
🏦 Anfang Februar trafen sich Vertreter der Banken (VR Bank und Kreissparkasse) mit Vertretern der Gemeinde Gilserberg. Gemeinsam haben wir darüber gesprochen, was die Bargeldversorgung für eine ländliche Gemeinde bedeutet. In einem gemeinsamen Austausch haben wir Vorschläge für Alternativen erarbeitet. Die Vertreter der Banken wollen diese Vorschläge prüfen. Sobald es Neuigkeiten zu dem Thema gibt, folgen hier natürlich weitere Infos.
Trotz der digitalen Zahlungswelle darf die Bargeldversorgung auf dem Land nicht unterschätzt werden! 💸 Sie sichert nicht nur den Zugang zu Finanzdienstleistungen für alle Generationen, sondern bewahrt auch die Lebensqualität in ländlichen Gemeinschaften, wo digitale Optionen manchmal begrenzt sind. Bargeld bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit, besonders in Regionen, wo die nächste Bankfiliale oder der nächste Geldautomat eine kleine Reise entfernt ist. 🏦
Verlegung der Stolpersteine in Gilserberg
Heute standen wir gemeinsam in Gilserberg im Zeichen der Erinnerung und des Respekts. In einem bewegenden Akt der Erinnerung wurden im Hochland Stolpersteine verlegt, die an diejenigen erinnern, die wir nie vergessen dürfen. Zunächst wurden nur Stolpersteine für Familie Stern verlegt. Es muss uns allen ein Anliegen sein, dass auch den anderen Familien aus Gilserberg, die vertrieben oder ermordet wurden, ein Andenken gemacht wird.
Anschließend fand die Enthüllung einer Gedenktafel statt, die an die Stelle der ehemaligen Synagoge in Gilserberg erinnert. Ein Ort, der einst ein Zentrum jüdischen Lebens war. Dieser Ort war nicht nur ein religiöser Ort, sondern beherbergte auch die jüdische Schule.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung nahm ich mir einen Moment Zeit, um die Gedenktafel und die Stolpersteine aus der Nähe zu betrachten.
Den Rahmen für diese wichtige Veranstaltung bot ein Vortrag von Jochen Führer, dessen Worte nicht nur die Geschichte lebendig werden ließen, sondern uns auch daran erinnerten, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu kennen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die Erinnerung wach zu halten und aus der Geschichte zu lernen. Denn jeder Stolperstein und jede Gedenktafel erzählt eine Geschichte, die gehört werden muss.
Stellt euch vor, ihr müsstet euer Monatsbudget planen. Die Gemeinde Gilserberg muss dies für eine ganze Kommune und für ein ganzes Jahr machen!
In der heutigen Sitzung stand die Einbringung des Haushalts auf der Tagesordnung. Bürgermeister Rainer Barth hat diesen kurz vorgestellt. Nun wird er ausführlich im Haupt-, Finanz- und Bauausschuss beraten und anschließend (hoffentlich) von der Gemeindevertretung beschlossen.
In dem Haushalt einer kleinen Gemeinde zählt jeder Cent und trotzdem muss jede Investition in Straßen, die Feuerwehr oder unsere Dorfgemeinschaftshäuser abgebildet werden. 🌳🚒🛣️ Für ein Hochland mit Zukunft ist ein solider Haushalt extrem wichtig.💸
Wir als BürgerListe Hochland arbeiten stets daran, transparente und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, um sicherzustellen, dass unser Hochland ein Ort zum Leben, Arbeiten und Spielen bleibt. 💼🌿
Heute habe ich an einer Informationsveranstaltung der Firma Viessmann teilgenommen. Neben der kommunalen Wärmeplanung wurde auch über örtliche Wärmenetze gesprochen. Die kommunale Wärmeplanung und der Aufbau örtlicher Wärmenetze spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und für eine nachhaltige städtische Entwicklung. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Wärmeversorgung effizient, umweltfreundlich und zukunftssicher zu gestalten, indem sie die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und lokale, erneuerbare Energiequellen nutzen.
Die Vorteile auf einen Blick:
Heute war die 6. Verbandsversammlung des „Zweckverband Schwalm“. An dieser habe ich als Vertreter der Gemeinde Gilserberg teilgenommen. Auf der Tagesordnung stand neben dem Haushalt des Zweckverbands auch die Verlängerung des „Virtuellen Gründerzentrums Schwalm“ (VGZ). Die Gruppe aus überwiegend Ehrenamtlichen unterstützt Gründer im ländlichen Raum. Dabei ist das VGZ eine echte Erfolgsgeschichte und hat schon viele erfolgreiche Gründer begleitet. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung haben wir Mittel bereitgestellt, um das VGZ weiterhin im Zweckverband Schwalm zu ermöglichen.
Wenn es Fragen zum Zweckverband oder zum Gründerzentrum gibt, stehe ich gerne zur Verfügung.
Heute Abend habe ich mich gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gilserberg intensiv mit den wichtigen Themen „Gefahren im Feuerwehrdienst“ und „Unfallverhütungsvorschriften“ auseinandergesetzt. Es ist bei uns üblich, dass die Ausbildungsabende von den Kameraden selbst vorbereitet und durchgeführt werden. Dies fördert nicht nur die aktive Teilnahme, sondern hilft auch, unser Wissen aufzufrischen. Dank meines beruflichen Hintergrunds konnte ich zusätzlich einige rechtliche Aspekte in die Ausbildung einbringen.
Die Feuerwehr spielt eine zentrale Rolle für unsere Sicherheit. Sie angemessen auszurüsten, ist das Mindeste, was wir als Kommune leisten können.
Dein Typ ist gefragt! 🩸 Die Blutspende rettet nicht nur Leben, sondern ist auch gesund.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich das Gilserberger Hochland wieder als Spendenort etabliert.
Fakten zur Blutspende:
1️⃣ Lebensrettung: Deine Blutspende kann Leben retten und schwerkranken Menschen dringend benötigte Hilfe bieten.
2️⃣ Gemeinschaft stärken: Durch das regelmäßige Spenden schaffst du eine starke Gemeinschaft, die sich für das Wohl anderer einsetzt.
3️⃣ Gesundheitscheck: Blutspenden beinhalten kostenlose Gesundheitschecks, da dein Blut auf verschiedene Krankheiten und Infektionen untersucht wird.
4️⃣ Kalorienverbrennung: Wusstest du? Bei jeder Blutspende verbrennst du bis zu 650 Kalorien, was einen positiven Beitrag zu deiner Fitness leisten kann.
5️⃣ Feststellung deiner Blutgruppe: Was du bei einem Arzt bezahlen musst, gibt es hier gratis dazu.
Heute gab es spannende Einblicke in die Welt der Deutschen Rentenversicherung Hessen! Als Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung kümmere ich mich mit meinen Kollegen um die Anliegen unserer etwa 180 Nachwuchskräfte. In der Versammlung standen heute besonders die Belange unserer Beamtenanwärter im Fokus – mit Diskussionen über den neuen Arbeitnehmermarkt und die Bindung junger Talente. Diese Themen sind nicht nur für große Organisationen relevant, sondern auch für kleine Kommunen wie uns, um als attraktiver Arbeitgeber zu gelten und Mitarbeiter langfristig zu gewinnen. 💼👩💼👨💼
Übrigens bin ich selbst seit 2018 bei der DRV Hessen beschäftigt und verbeamtet. Eine spannende Reise, die mir Einblicke in die Personalplanung und die tägliche verwaltungsinterne Arbeit ermöglicht. 🌐
Am vergangenen Freitag habe ich an der Jahreshauptversammlung und Mitgliederversammlung der BürgerListe Hochland teilgenommen. Die Diskussionen um aktuelle kommunalpolitische Themen, darunter die dringende Sanierung der Dorfgemeinschaftshäuser, der Sporthalle und die interfraktionelle Zusammenarbeit, waren äußerst konstruktiv.
Ein zentraler Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl des Bürgermeisterkandidaten der BLH. Ich bin sehr dankbar, dass die Mitglieder der BürgerListe Hochland mir einstimmig ihr Vertrauen ausgesprochen haben.
Wir haben auch über die Abwicklung des IKEK-Programms gesprochen und ich freue mich darauf, gemeinsam mit der BLH die kommenden Herausforderungen anzugehen.
Liebe Hochländerinnen, liebe Hochländer,
in diesem Jahr steht die Bürgermeisterwahl unserer Heimatgemeinde an. Ich möchte mich als Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Gilserberg zur Wahl stellen! 🗳️ Mit frischem Wind und viel Engagement möchte ich das Hochland mitgestalten.
Mein Fokus liegt insbesondere auf den Themen Bürgerbeteiligung, Modernisierung der Verwaltung und Digitalisierung der Gemeinde. Unter dem Motto #HochlandMitZukunft möchte ich die Gemeindeverwaltung zukunftsfähig aufstellen. Dafür brauchen wir nicht nur einen stabilen Haushalt, sondern auch Investitionen und eine ehrliche und intensive Bürgerbeteiligung. Gemeinsam können wir das Hochland stärken! 🤝
Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Ihre Ideen für ein lebenswertes Hochland kennenzulernen. 💬
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.